Der Realschulzweig

Die Realschule ist eine Schulform zwischen der Hauptschule und dem Gymnasium. Sie bietet den Schülerinnen und Schülern zwei Perspektiven. Sie werden sowohl auf das Berufsleben vorbereitet, zugleich wird ihnen aber auch die Möglichkeit geboten, anschließend auf weiterführende, allgemeinbildende oder berufliche Schulen der Sekundarstufe II zu wechseln, mit dem Ziel, die Fachoberschulreife oder Hochschulreife (Abitur) zu erlangen.

Die Realschule ist eine Schulform, die besonders geeignet ist, praxisorientierte Allgemeinbildung und Berufsorientierung zu vermitteln.

Die Heinrich-Heine-Schule bemüht sich um:

Leistungsorientierung
Interessen, Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit werden gefördert und gefordert.

Persönlichkeitsorientierung
Die Entfaltung der Persönlichkeit, ein hohes Maß an Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Selbstbestimmung, Entscheidungs- und Sozialkompetenz werden angestrebt.

Praxisorientierung
Wir öffnen unsere Schule, um einen Bezug zur Lebenswirklichkeit herzustellen. Berufspraktika, Unterrichtsgänge, Betriebserkundungen sind nur einige Beispiele.

Allgemeinbildung
Der Realschulzweig legt Wert auf eine gründliche Allgemeinbildung.

Methodenorientierung
Neben Sachwissen werden Methoden, EDV-Kenntnisse und die Fähigkeit vermittelt, sich Informationen zu beschaffen und diese zu verarbeiten.

Europaorientierung
Durch Auslandspraktika oder Schülerbegegnungsprogramme

  • erfahren die Schülerinnen und Schüler mehr über Europa

  • erlernen sie Fremdsprachen

  • vertiefen sie ihre ökologische Bildung

  • fördern Toleranz und Respekt gegenüber anderen.

Die Tatsache, dass 50 Prozent der Schülerinnen und Schüler jedes Jahrgangs die Heinrich-Heine-Schule mit einem Realschulabschluss verlassen, macht deutlich, dass es bei den Eltern und bei den Arbeitgebern in der Wirtschaft und im öffentlichen Dienst eine hohe Akzeptanz dieser Schulform gibt.